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Quellenangaben: Zeitschrift Sozialimpulse, Rundbrief Dreigliederung des sozialen Organismus, Jahrgang 26, Heft 1, März 2015, S. S. 6-9
ISSN: 186630480
Seiten: 4
Zusammenfassung
Nach Harald Spehl krankt das gegenwärtige Geldwesen. Gründe sieht er in unkontrollierten Geldströmen, die auf der Suche nach Rendite global zirkulieren, in Stauungsphänomenen durch Eigentum, in Spekulationspraktiken mit Unternehmenskapital und Boden, in ins „Virtuelle“ gehenden Finanzprodukten, die auf Wettabschlüssen basieren und in der Unklarheit des Investitionsbegriffes. Destabilisierung des Weltmarktes ist die Folge. Trotz größerer Produktivität nimmt die öffentliche Armut zu. Es fehlt ein wesensgemäßer Geldbegriff. Lösungsansatz u.a.: keine Zwangsschenkung durch staatliche Steuerabgaben und Sozialleistungen, sondern ein Schenkungsbedarf sollte bereits bei der Wertschöpfung miteingerechnet werden.