Geldschöpfung in öffentlicher Hand

Autor/in:
Erscheinungsjahr: 2015
Quellenangaben: Zeitschrift Sozialimpulse, Rundbrief Dreigliederung des sozialen Organismus, Jahrgang 26, Heft 1, März 2015, S. 13-14
ISSN: 186630480
Seiten: 2

Zusammenfassung

Der Autor Thomas Betz stellt in Grundzügen die Idee des Vollgeldes dar. Die Initiative „Die Monetative“ unter Joseph Huber, emeritierter Professor für Wirtschafts- und Umweltsoziologie an der Universität Halle, sieht die Aufgabe der Notenbanken für Geldwertstabilität zu sorgen, kritisch. Instabilität entsteht durch die Giralgeldschöpfung der Geschäftsbanken. Die Idee der Monetative: Die Geldschöpfung soll ausschließlich einer politisch unabhängigen Währungsbehörde obliegen z. B. den Zentralbanken. Geldschöpfung erfolgt durch Ausgabe des Geldes duch den Staat, der das Gewinneinkommen als Einnahme verbucht. Das Vollgeld wird von dem Zwang entkoppelt Wachstum zu generieren und eine Umverteilung zu Lasten der Arbeitseinkommen hervorzurufen.

Inhalt

  • Der Ansatz der Monetative