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Quellenangaben: Zeitschrift Sozialimpulse, Rundbrief Dreigliederung des sozialen Organismus, Jahrgang 27, Heft 1, März 2016, S. 9-10
ISSN: 186630480
Seiten: 2
Zusammenfassung
Eine Freiheit im Geistesleben kann es nur geben, wenn man im Menschen eine zur Freiheit strebende, reale geistige Wesenheit, ein „Ich“ erkennt und anerkennt. Sie liegt den demokratischen Gesellschaften als reale Möglichkeit zugrunde. Wie das „Ich“ sich entwickeln muss, müssen auch Freiheitskräfte erst zur Entfaltung gebracht werden. Hier setzt eine Bildung und Erziehung als Ausgangspunkt moderner Sozialgestaltung an, die nicht die Nutzbarkeit der Fähigkeiten anstrebt, sondern an die Selbstverantwortung jedes einzelnen appeliert.