Klimaschutz: Falsche Ziele und unwirksame Massnahmen

Zusammenfassung

Am Beispiel der Abstimmung zum Klimaschutzgesetz in der Schweiz zeige ich auf, wie wenig zielführend, gefährlich und unsinnig, die mechanische Verfolgung von quantitativen Zielen – hier CO2-Emissionen - in der Politik ist. Die Verfolgung dieser Ziele führt dazu, dass die Politik sich immer mehr in private Lebensbereiche einmischt und zu «regulieren» versucht. Dabei wird das mechanistische Menschen-, Gesellschafts- und Weltbild nicht hinterfragt, welches diesen sog. «Entwicklungszielen» zugrunde liegt. Die freie und kritische Erziehung, Wissenschaft, Gesundheit, Medien und Kultur des Geisteslebens geraten dadurch in den Sog von Wirtschafts- und Politikkonzepten. Die Ziele (die Klima- oder Nachhaltigkeitsziele oder auch Impfquote, Wirtschaftswachstum etc.) werden in der Folge zum Zweck, der die Mittel heiligt und den Weg zu freiheitsfeindlichen technokratischen Massnahmen heiligt. Ein Ausweg ergibt sich nur über die Zusammenarbeit mit einem freien Geistesleben, welches die Widersprüche, Gefahren und Alternativen technokratischer Klimaziele- und -massnahmen aufzeigen kann. Dies ist ein erster Schritt zur Neuordnung der drei grundlegenden Funktionsbereiche modernen Gesellschaften ergibt; das heisst Politik wird nicht über den Einheitsstaat, sondern über das neue organische Zusammenwirken von freiem Geistesleben, brüderlicher Wirtschaft und demokratischem Rechtsleben definiert.