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Die Waldorfschule wurde 1919 als ein Kind der Dreigliederungsbewegung gegründet. Die Ideen von Freiheit im Geistesleben, Gleichheit in Recht und Politik, und Brüderlichkeit in der Wirtschaft bilden den großen Rahmen für unsere Schulbewegung. Aber steht sie immer noch darin? Oder ist die Freiheit und Unabhängigkeit des Geisteslebens an Waldorfschulen zunehmend bedroht? Diese Frage wird heute von vielen betroffenen Eltern und Lehrern gestellt. Wie ist aber die Verwurzelung der Waldorfpädagogik in der Idee der Dreigliederung genauer zu verstehen? Die Beiträge dieser Tagung wollen eine Besinnung auf die Wurzeln der Waldorfpädagogik im dreigliedrigen, sozialen Organismus anregen.
Vortrag Andreas Neider*: Die Gründung der Waldorfschule und die Dreigliederungsbewegung im Jahre 1919
Vortrag Christoph Hueck: Aktuelle Perspektiven der Dreigliederung
Vortrag Antje Bek: Entwicklung des Kindes und die Ausbildung der Fähigkeiten zu Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit
Vortrag Valentin Wember: Zur Sozialgestalt der Waldorfschule im Hinblick auf die Dreigliederung
Gesprächsgruppen in Breakout-Rooms (jeweils 2 mal 1,5 Stunden):
Stephan Eisenhut: Der gemeinsame Ursprung von Dreigliederungs- und Waldorfschulbewegung in der Menschenkunde Antje Bek: Waldorfpädagogik - woher und wohin? Christoph Hueck: Welche Impulse braucht eine neue Bewegung für Dreigliederung? Valentin Wember: Dreigliederung und Individualität in der Organisation von Waldorfschulen Karl-Dieter Bodack/Holger Hahn: Vergleich der Sozialstrukturen dreier bayerischer Waldorfschulen (Vereinsstruktur, Aktiengesellschaft, Dreigliederung)
Anmeldung bitte bei Laurence Godard und Andreas Neider unter Tel.: 07157 523 577 oder E-Mail: aneider@gmx.de.
Die Tagung kann aufgrund der Verlängerung der Lockdown-Maßnahmen nicht in Präsenz stattfinden. Sie wird daher nur online stattfinden.