ARTIKEL & ESSAYS

In diesem Archiv sind nahezu alle Interpretationen der sozialen Dreigliederung vertreten. Angefangen wird mit Rudolf Steiner und seinen direkten Mitstreitern. Seit den 1950er und erst recht seit den 1970er Jahren kommt es zu immer grundlegenderen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihren Vertretern. Wir versuchen einerseits diese Vielfalt zu dokumentieren, bevorzugen aber andererseits Autoren, die uns überzeugen.

Ansicht Thema Autor/in Jahr
1921
13.11.1921
Von:

Von der „Futurum“-Aktien-Gesellschaft II. Die Aufgabe „Die Einsicht in die Notwendigkeit neuer vernünftiger Grundlagen des Wirtschaftslebens soll durch das „Futurum“ und den „Kommenden Tag“ erleichtert werden“ , schrieben wir im ersten Artikel über die Futurum-Aktiengesellschaft. Dass die heutigen Grundlagen der Wirtschaft nicht vernünftig sind, wird dokumentiert...   Weiterlesen

30.10.1921
Von:

Von der Futurum Aktiengesellschaft I. Die zugrundeliegenden Ideen „Was ist das Futurum“ ? so hören wir in der Presse und im Volke fragen. Diese Gesellschaft wurde gegründet am 16, Juni 1920 mit einem Aktienkapital von 650,000 Franken, welches am 20. Juni auf 2,000,000 Franken erhöht wurde, wovon bis heute 1,663,000 Franken einbezahlt sind und 337,000 Franken bis zum 5. Januar...   Weiterlesen

10.05.1921

Was in Oberschlesien 1921 sonst so gut wie unmöglich war, nämlich Deutsche und Polen in eine Versammlung zu bringen und solche Versammlungen auch durchzuführen, das gelang der Idee der Dreigliederung. Mit dieser Tatsache ist schon ihre wirklichkeitsgemäße Einstellung für Oberschlesien bewiesen.  Weiterlesen

05.04.1921

QuelleZeitschrift „Dreigliederung des Sozialen Organismus“2. Jahrgang, Nr. 40, 05.04.1921, S. 3–4Bibliographische Notiz Die Göttinger Protestversammlung wegen dem angeblichen Landesverrat des Bundes für Dreigliederung hat...   Weiterlesen

01.04.1921

Nachdem man in der Kriegs- und Nachkriegszeit die zerstörenden Wirkungen der staatlichen Zwangswirtschaft erlebt hat, ertönte ja von verschiedenen Seiten der Ruf nach Loslösung der Wirtschaft vom Staate, zum Unterschied von den „Kernpunkten" aber so, daß nicht daran gedacht wurde, gleichzeitig auch die notwendige Befreiung des Geisteslebens von staatlichem Zwang zu fordern. Eine solche Zweigliederung würde aber nicht eine Lösung der sozialen Frage bedeuten, sondern nur zur Folge haben, daß nun mehr die Wirtschaft den Zwang ausüben würde, der bis jetzt im Einheitsstaat vom Rechtsstaate über die anderen Glieder des sozialen Organismus ausgeführt wurde; diese Folge würde entstehen, unabhängig von der Tatsache, daß nur ein Teil derer, die eine solche Zweigliederung anstreben, diese Folge bewußt herbeiführen wollen.  Weiterlesen

22.03.1921
Von:

QuelleWochenschrift „Dreigliederung des Sozialen Organismus“Jahrgang 2, Nummer 38, 22. März 1921, S. 2-3 „Le Deutschtum“...   Weiterlesen

08.03.1921

QuelleZeitschrift „Dreigliederung des Sozialen Organismus“2. Jahrgang, Nr. 36, 08.03.1921, S. 3–4Bibliographische Notiz Am 18. Februar veranstaltete der Bund für Dreigliederung in Göttingen...   Weiterlesen

01.02.1921
Von:

QuelleZeitschrift „Dreigliederung des Sozialen Organismus“2. Jahrgang, Nr. 31, 5. Woche, 01.02.1921, S. 3–4Bibliographische Notiz ln steigendem Maße ist das oberschlesische Problem in einen Brennpunkt des europäischen...   Weiterlesen

01.01.1921
Von:

Karl Heyer war zu der Zeit, als er diesen Aufsatz verfasste, im Rahmen der Dreigliederungskampagne in Oberschlesien gegen den Nationalismus aktiv. Dementsprechend kommt er auf die Vereinnahmung von Geistesleben und Wirtschaftsleben durch den Nationalstaat zu sprechen. Der Aufsatz könnte aber auch als Illustration für folgende...   Weiterlesen