ARTIKEL & ESSAYS

In diesem Archiv sind nahezu alle Interpretationen der sozialen Dreigliederung vertreten. Angefangen wird mit Rudolf Steiner und seinen direkten Mitstreitern. Seit den 1950er und erst recht seit den 1970er Jahren kommt es zu immer grundlegenderen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihren Vertretern. Wir versuchen einerseits diese Vielfalt zu dokumentieren, bevorzugen aber andererseits Autoren, die uns überzeugen.

Ansicht Thema Autor/in Jahr
2018
01.11.2018

Der Wert des Geldes wird maßgeblich durch die Lenkung des Kapitals bestimmt. Das moderne Banksystem gestaltet die Kreditvergabe vollkommen unabhängig von der Mittelherkunft über Geldschöpfungsprozesse. Zudem wird gegenwärtig kein Unterschied gemacht, in welchem Sektor der Wirtschaft ein Gewinn erzielt wird. Investoren erzielen ihre Gewinne in der Landwirtschaft, der Automobilindustrie oder in der Rüstungsindustrie. Ihr Geld ist überall gleich viel wert. Das führt zur Chaotisierung des Wirtschaftslebens mit gravierenden Folgen für Mensch und Umwelt. Rudolf Steiner zeigt einen Weg, wie auf eine Stabilisierung des Wirtschaftslebens hingearbeitet werden kann, wenn dem Geld eine Lebensdauer gegeben wird.  Weiterlesen

16.02.2018

Die Geldschöpfung wurde von bisherigen Kritikern des heutigen Systems vernachlässigt, obwohl hierin „des Pudels Kern“ liegt. Alle Änderungsvorschläge, die nicht auf die Basis der Geldschöpfung abzielen, sind für das heutige System völlig harmlos, irrelevant, ausser dass sie zu immer brutal-aristokratischeren gesellschaftlichen Verhältnissen führen, zu immer mehr Gesetzen, Reglementierungen, Kontrollen, Überwachungen etc. Erst wenn der Hebel an der Basis der Geldschöpfung angesetzt wird, wird es kritisch für das etablierte System.  Weiterlesen