ARTIKEL & ESSAYS

In diesem Archiv sind nahezu alle Interpretationen der sozialen Dreigliederung vertreten. Angefangen wird mit Rudolf Steiner und seinen direkten Mitstreitern. Seit den 1950er und erst recht seit den 1970er Jahren kommt es zu immer grundlegenderen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihren Vertretern. Wir versuchen einerseits diese Vielfalt zu dokumentieren, bevorzugen aber andererseits Autoren, die uns überzeugen.

Ansicht Thema Autor/in Jahr
1994
01.10.1994
Von:

(Vorlauf)IIIWenn man sich einmal darüber klar ist, daß Ausbildung und Anwendung der individuellen Fähigkeiten der Menschen funktionell zum Geistesleben des sozialen Organismus gehören, an dem jeder Mensch ebenso wie am Rechtsleben und an der Wirtschaft Anteil hat, dann wird auch Verständnis dafür...   Weiterlesen

01.09.1994

Zum Beitrag Wie funktioniert freies Geistesleben? von Christoph Lindenberg in Heft 6/94, S. 486-489 Der Abschnitt, dem meine Bedenken gelten, trägt die Überschrift Führung und Entscheidung. Beides hält Lindenberg in einer Korporation des Geisteslebens für unverzichtar. Mit beidem habe ich zunächst keine Probleme. Schon gar nicht damit, daß Lindenberg...   Weiterlesen

01.09.1994

Zum Beitrag Wie funktioniert freies Geistesleben? von Christoph Lindenberg in Heft 6/94, S. 486-489 In seinem Beitrag zur Frage, wie freies Geistesleben funktioniere, schildert Christoph Lindenberg Bedingungen für dessen Entfaltung, wobei er als erstes das Individuum als »Einfallstor geistiger Produktivität« im Anschluß...   Weiterlesen

01.09.1994

Zum Beitrag Wie funktioniert freies Geistesleben? von Christoph Lindenberg in Heft 6/94, S. 486-489 Zur Frage von Führung und Entscheidung: Natürlich haben Vorschriften und Reglementierungen nichts im Geistesleben zu suchen. Wer bestritte denn das Darum geht es nicht. - Im selben Moment, wo ich mit anderen...   Weiterlesen

01.09.1994

Quelle Zeitschrift „Die Drei“ Jahrgang 64, Heft 9, September 1994, S. 721-722 Bibliographische...   Weiterlesen

01.06.1994

Das Risiko der Freiheit erscheint vielen als zu groß. Jedenfalls muß - so meint man - sichergestellt werden, daß, bevor man mit der Freiheit anfängt, festgelegt ist, was dabei rauskommen darf und wie es funktioniert. Deshalb haben gescheite Leute vor der realen Gründung einer geistigen Institution oft zuerst die Verfassung der Einrichtung entworfen: allerlei Gremien wurden ersonnen:...   Weiterlesen

01.06.1994
Von:

IFür ein tieferes Verständnis der umfassenden kulturellen und sozialen Verfallserscheinungen, an denen die gegenwärtige Welt leidet und die sie in die ungeheuren, gefahrdrohenden Krisen hineingetrieben haben, ergibt sich klar, daß diese gegenwärtige Welt primär und fundamental an der Ohnmacht und dem Versagen des Geisteslebens krankt.Jeder auf die soziale Wirklichkeit gerichtete...   Weiterlesen