NACHRICHTEN

Hier berichten wir kurz über das Institut und über Initiativen, an denen Mitglieder des Instituts mitbeteiligt sind. Gelegentlich nehmen wir Stellung zur Aktualität. Letzteres hoffen wir eines Tages regelmässig machen zu können – so wie wir das schon mal zwischen 2000 und 2002 geschafft haben.

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01.07.2005

Ab dem 01.07.2005 dürfen in der Schweiz Leistungen der anthroposophischen Medizin, Homöopathie, Neuraltherapie, Phytotherapie sowie der traditionellen chinesischen Medizin von den Krankenkassen nicht mehr zurückerstattet werden. Ausgenommen ist nur die Akupunktur. Mit seiner Entscheidung setzte sich Bundesrat Couchepin über die Ergebnisse eines Forschungsprogrammes, das 7 Jahre vorher von der...   Weiterlesen

05.06.2005

Für Bayerns Gesundheitsminister Werner Schnappau "in hohem Maße unverantwortlich", für viele Eltern nichts Schlimmes: Es wird immer weniger gegen Masern geimpft. Fast 150 Kinder hat es in Bayern erwischt und die bayerischen Gesundheitsbehörden wittern schon eine Verschwörung: es soll Masern-Parties geben, wo Kinder von ihren Eltern hingeschickt werden, damit sie sich anstecken. Als ob das nötig...   Weiterlesen

05.08.2004

Witten-Herdecke beteiligt sich am Aufbau der privaten Hochschule Sekem-European-University in Kairo. Von der EU werden 500.000 Euro zum Aufbau eines neuen Studienganges Phytopharmazie bewilligt. Mit diesem Geld soll der Aufbau zunächst für drei Jahre mitfinanziert werden. Der Studiengang wird die pharmazeutische Wirksamkeit von Pflanzen-Inhaltsstoffen erforschen und auf dieser Grundlage...   Weiterlesen

17.08.2003

Der aktuelle Gesetzentwurf zum Gesundheitssystemmodernisierungsgesetz sieht vor, dass Naturarzneimittel – also ein Großteil der pflanzlichen, anthroposophischen und homöopathischen Arzneimittel - grundsätzlich nicht mehr erstattet werden, auch wenn der Arzt die Medikamente in einer Therapie verordnet. Betroffen sind 90% der anthroposophischen Medikamente. Sie sind nämlich nicht verschreibungspflichtig....   Weiterlesen

17.08.2003

In den Krankenhäusern wurden dieses Jahr – außer in der Psychiatrie und der Psychosomatik – Fallpauschalen nach dem australischen Modell eingeführt, ohne Anpassung an die deutsche Situation. Die Krankenkassen zahlen dann nicht mehr pro Behandlungstag, sondern eine Pauschale, die sich nach der Diagnose richtet.Schon die allgemein kürzere Verweildauer der Patienten stellt die Kunsttherapie...   Weiterlesen

03.11.2000

Die Securvita hat sich vor Gericht noch einmal gegen das Bundesversicherungsamt (BVA) durchgesetzt. Die bundesweite Krankenkasse darf ihren 70.000 Versicherten wie bisher die Kosten für bewährte Naturheilverfahren wie Homöopathie, anthroposophische Medizin und Pflanzenheilkunde erstatten.Das Bundesversicherungsamt als Aufsichtsbehörde der Krankenkassen...   Weiterlesen

20.10.2000

Der deutsche Bundesrat hat den Weg für die Negativliste des Bundesgesundheitsministeriums zu so genannten unwirtschaftlichen Arzneimitteln frei gemacht. Die Länder stimmten am Freitag der Vorlage von Ministerin Andrea Fischer im Grundsatz zu. Sie verknüpften ihr Votum allerdings mit der Forderung nach einzelnen Änderungen.Die Liste enthält rund 400 Arzneimittel und Wirkstoffe, deren...   Weiterlesen

05.06.2000

Die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV) hat bei der EU-Kommission Beschwerde gegen die Bundesregierung eingelegt, um den "nötigen Patientenschutz" zu erzwingen. Fast 20.000 Medikamente, die vor Inkrafttreten des deutschen Arzneimittelgesetzes von 1976 eingeführt worden sind, befinden sich weiter auf dem Markt, ohne je auf Sicherheit und Wirksamkeit...   Weiterlesen

17.03.2000

Das Bundesversicherungsamt (BVA) lehnt die Kostenerstattung von Naturheilverfahren durch die Securvita als zu einfach ab. Die Securvita anerkennt grundsätzlich die Homöopathie, anthroposophische Medizin, Pflanzen- und Naturheilkunde und beruft sich dabei auf das Fünfte Sozialgesetzbuch. Das Bundesversicherungsamt behauptet seinerseits,...   Weiterlesen