ARTIKEL & ESSAYS

In diesem Archiv sind nahezu alle Interpretationen der sozialen Dreigliederung vertreten. Angefangen wird mit Rudolf Steiner und seinen direkten Mitstreitern. Seit den 1950er und erst recht seit den 1970er Jahren kommt es zu immer grundlegenderen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihren Vertretern. Wir versuchen einerseits diese Vielfalt zu dokumentieren, bevorzugen aber andererseits Autoren, die uns überzeugen.

Ansicht Thema Autor/in Jahr
2000
01.12.2000

„Wie muss eine Aufgabengemeinschaft zusammenarbeiten, dass sich in ihr die schöpferischen Kräfte der Mitwirkenden möglichst frei zugunsten der Handlungsempfänger entfalten können?“ Udo Herrmannstorfer Udo Herrmannstorfer Wege...   Weiterlesen

01.12.2000

Kreuzzug im Klassenzimmer?Die Debatte um das "Kruzifix-Urteil"und die "Christlichkeit" der Freien Waldorfschulen (pdf)Manuskriptdruck, 3. Auflage   Weiterlesen

01.10.2000

Etwa ein Jahr, nachdem Rudolf Steiner sich mit seinen Memoranden an Regierungsvertreter von Österreich und Deutschland gewendet hatte, um erstmalig für die Idee der Dreigliederung des sozialen Organismus einzutreten, findet sich in einem Berliner Mitgliedervortrag folgende merkwürdige Stelle: "Es glauben die Menschen schon etwas Bedeutsames zu haben, wenn...   Weiterlesen

01.09.2000

1. Funktionalismus und internationale Theorien 1.1 Die internationalen Theorien 1.2 Funktionalismus. Eine Synopsis 2 Funktionalismus, Dreigliederung und die EG/EU 2.1 Funktionalistische Synthese der europäischen Integration 2.2 Dreigliederung und...   Weiterlesen

01.08.2000

Aus der Perspektive der sozialen Dreigliederung muß es klar sein, daß die EU-Zusammenarbeit ein richtiges und gutes Unterfangen ist auf ökonomischer Ebene. Es realisiert tendenziell das Verlangen der Ökonomie nach großen internationalen Korporationen und politische Hindernisse und Beschränkungen des Wirtschaftslebens aus dem Weg zu räumen. Daß die EU auf wirtschaftlichem Gebiet...   Weiterlesen

01.06.2000

Jugoslawien war kein Völkerkerker oder ethnisches Pulverfaß Gefährlicher Föderalismus nach ethnischen KriterienJugoslawien war kein Völkerkerker oder ethnisches PulverfaßWas seit 1991...   Weiterlesen

01.05.2000

Christine Pflug: Herr Brunner, wie sind Sie auf die Idee des Initiativkontos gekommen, bzw. woher kommt ihr anthroposophischer Hintergrund? Thomas Brunner: Ich war 12 Jahre Waldorfschüler, studierte Eurythmie in München und Wien. Von Else Klink wurde ich an die Stuttgarter Bühne eingeladen und erlebte dort den Alltagsbetrieb und die Zwänge, denen eine...   Weiterlesen

02.04.2000

„Die soziale Dreigliederung ist nicht nur etwas für Anthroposophen. Wer sie auch anderen darstellen will, kommt nicht umhin, sich in ihre Gedankenwelt einzuarbeiten. Zu diesen Anderen gehören die Anarchisten. Sie gehören auch zu den spannendsten.“  Weiterlesen

01.04.2000

Geld: Brüderlichkeit durch zinsloses oder durch alterndes Geld? - Silvio Gesell lehnt die Goldwährung mit dem Argument ab, daß das Geld sich wie jede Ware abnutzen soll. Beides findet sich bei Rudolf Steiner wieder. Es gibt aber Aussagen von Steiner über Gesell und dessen Geldtheorie. Diese Aussagen sind nicht besonders positiv. Gibt es also doch Unterschiede?  Weiterlesen

01.04.2000

Natürlich wäre es angenehm, wenn es kaum zu Konflikten zwischen den Menschen kommen würde. Die Wirklichkeit sieht jedoch leider anders aus. Immer wieder treten in Schulen, Kindergärten, Wohn- und Lebensgemeinschaften oder anderen Einrichtungen Meinungsverschiedenheiten auf, die mitunter nicht mehr von den Betroffenen selbst gelöst werden können. Wenn beispielsweise am Arbeitsplatz keine interne...   Weiterlesen

01.04.2000

Zum ersten Mal wurde kürzlich durch eine von der Anthroposophischen Gesellschaft in den Niederlanden berufene Kommission das Gesamtwerk Steiners systematisch auf das Thema der »Rassen« hin untersucht. Ausgangspunkt dafür waren die auch in den Niederlanden aufgekommenen Rassismus-Verdächtigungen gegenüber Anthroposophie und Waldorfpädagogik. In einem Abschlussbericht...   Weiterlesen

01.04.2000

Siehe:www.sozialimpulse.de/pdf-Dateien/Qualitaetssicherung.pdf (pdf)   Weiterlesen

01.03.2000

Vorwort des Autors - Kurz vor dem Ende des 20. Jahrhunderts wurden Millionen von Menschen auf der ganzen Welt Zeugen des plötzlichen Auftretens einer dritten globalen Kraft auf der Bühne der Weltgeschichte. Diese dritte Kraft hinderte die WTO Minister aus 135 Ländern daran, einen neuen Konsens zu schaffen, der das Tempo fragwürdiger Formen der Globalisierung in der Welt beschleunigt hätte. Diese dritte Kraft ist die globale Zivilgesellschaft, das zentrale Thema dieses Buches.  Weiterlesen

01.03.2000

Vorwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker zur deutschen Ausgabe - Dass sich ein philippinischer Wortführer von Bürgerbewegungen für die Dreigliederung interessiert ist erstaunlich genug. Dass er dies in einem Buch über die große Herausforderung der Globalisierung tut, macht jeden Leser doppelt gespannt.  Weiterlesen

01.03.2000

Die Zivilgesellschaft und die Dreigliederung des nationalen und globalen sozialen Raumes - Leseprobe aus Die Globalisierung gestalten: Zivilgesellschaft, Kulturkraft und Dreigliederung In Kapitel 3 haben wir gesehen, wie die starke Aktivität der globalen Zivilgesellschaft eine bedeutende und mächtige Rolle für die gesamte Richtung der Menschheitsentwicklung spielen wird. Und wir zeigten, dass sich...   Weiterlesen

01.03.2000

Einleitung - Gerade zum richtigen Zeitpunkt! Gerade in dem Augenblick, als die zerstörerische, totalitäre und alles verzehrende Gewalt der elitären Globalisierung unaufhaltbar schien, gerade jetzt, als die unheilige Allianz der Staats- und Wirtschaftsbereiche, die keiner zur Rechenschaft ziehen kann, endgültig etabliert schien, gerade, als es unmöglich erschien, eine gerechte, freie, auf Mitgefühl gebaute, wohlhabende und Nachhaltigkeit achtende Welt zu schaffen, als weitreichender Zynismus und wachsende Depression um sich griffen, gerade als ... so könnte man fortfahren. Gerade zu jenem Zeitpunkt machte sich eine mächtige globale soziale Kraft geltend.  Weiterlesen

01.03.2000

Die kulturelle Natur der Zivilgesellschaft - Am 25. April 1999 befiel die Kommunistische Partei Chinas eine außergewöhnliche Angst. Mehr als 10.000 Anhänger des spirituellen Gurus, Li Hongzhi, auch Meister Li genannt, versammelten sich ruhig und friedfertig in den Büros der Kommunistischen Partei in Zhongnanhai. Die kommunistische Führung Chinas geriet in Panik. Man erinnerte sich sofort an die friedliche Studentenrevolte in Tiananmem 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Zemin und andere Parteiführer befürchten, dass Falun Gong die geistige Leere füllen und dadurch dramatische Veränderungen in China herbeiführen wird.  Weiterlesen

01.03.2000

Die Zivilgesellschaft als globale Ausgleichskraft - Foreign Affairs veröffentlichte einen ungewöhnlichen Artikel «Power Shift». Die Autorin, Jessica T. Matthews, ein führendes, ranghöheres Mitglied des CFR bot eine unerwartete Einschätzung über das Ende des Kalten Krieges an. Matthews argumentierte, dass das Auftauchen der Zivilgesellschaft gegenüber dem Staat und der Wirtschaft einer der wichtigsten Machtwechsel in der Welt war, der seit dem Fall der Berliner Mauer stattgefunden hat.  Weiterlesen

01.03.2000

Ein Vorschlag für diejenigen, die keine Zeit haben, das ganze Buch zu lesen. Die Einleitung ist wichtig, da es eine Art «orientierender Zusammenfassung» der wichtigsten Punkte des Buches ist. Behauptungen, die dort übertrieben erscheinen können, sind tatsächlich durch weitere Ausführungen in den entsprechenden Abschnitten des Buches gestützt. Nach der Einleitung kann man direkt zu Kapitel 5 gehen: «Die kulturelle Natur der Zivilgesellschaft». Kapitel 5 zusammen mit Kapitel 8 bilden in vieler Hinsicht das Herz des Buches. Der Rest kann dann studiert werden, wie es die Zeit erlaubt. Wer sich nicht bewusst ist, warum Zivilgesellschaft momentan so umfassend und global thematisiert wird, dem wird Kapitel 3 empfohlen, welches detailliert die Notwendigkeit der Zivilgesellschaft als globaler Kraft beschreibt.  Weiterlesen

01.03.2000

Gedanken zu Rudolf Steiners Begriff der wirtschaftlichen AssoziationenEzrah Bakker ist Ökonom und Partner im Orifiel Institute in den Niederlanden. Dieser Artikel wurde zuerst in dem niederländischen Magazin Driegonaal veröffentlicht. Er wurde ins Englische übertragen von Joke Murray und Christopher Houghton Budd, und aus dem Englischen ins Deutsche von Stefan...   Weiterlesen

01.03.2000

Geld: eine Sache der Abmachungen und AnsprücheDie Einführung der Euro bietet eine schöne Gelegenheit um sich mal näher mit der Frage zu beschäftigen wie unser heutiges Geldsystem eigentlich funktioniert. Im ökonomischen Gedankengut Rudolf Steiners können wichtige Anhaltspunkte dafür gefunden werden. Am Schluss seines Werkes "National Ökonomischer Kurs" forderte er die Teilnehmer...   Weiterlesen

01.01.2000

1. Zur Situation2. Das Problema) Das Verhältnis von Staat und Gesellschaftb) Die zentral verwaltete Gesellschaftc) Die freiheitliche Ordnung3. Der Einfluß des Staates...   Weiterlesen

01.01.2000

Mit dem Erbbaurecht auf dem richtigen Weg?1. FragestellungEin vom Land Baden-Württemberg gefördertes Forschungsprojekt über die sachgerechte Ausgestaltung kommunaler Erbbaurechtsverträge bot mir Gelegenheit, mich im Winter 1992/93 in die Erbbaurechts-Initiative des Seminars für freiheitliche Ordnung einzufädeln, über die Jobst von Heynitz in diesem Band berichtet. Meine...   Weiterlesen