ARTIKEL & ESSAYS

In diesem Archiv sind nahezu alle Interpretationen der sozialen Dreigliederung vertreten. Angefangen wird mit Rudolf Steiner und seinen direkten Mitstreitern. Seit den 1950er und erst recht seit den 1970er Jahren kommt es zu immer grundlegenderen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihren Vertretern. Wir versuchen einerseits diese Vielfalt zu dokumentieren, bevorzugen aber andererseits Autoren, die uns überzeugen.

Ansicht Thema Autor/in Jahr

Interview - QuelleInterview mit Manfred Kannenberg-Rentschler (Volkswirt und Buchhändler) / Thema "Dreigliederung des sozialen Organismus", Mikro-, Makrokosmos / am 31.03.1994 in Berlin in "Bücherei für Geisteswissenschaft und soziale Frage" / Interviewer (c) Sebastian Schöck Berlin, (c)-Vetorecht bei Publikationen hat der Interviewpartner...   Weiterlesen

01.03.1992

In den «Ideen zu einem Versuch die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen» reagiert Wilhem von Humboldt 1792 auf den kürzlich in der französischen Verfassung verankerten Anspruch des Staates, zuständig für das moralische und physische Wohl der Bürger zu sein. 1809 bringt ihn dann seine Berufung zum preussischen Kultusminister im Widerspruch zu seiner Einsicht in die Gefahren einer staatlich gelenkten Erziehung. Eine nähere Auseinandersetzung mit Ausführungen aus dieser Zeit soll zeigen, ob er seinen Grundsätzen treu geblieben ist.  Weiterlesen

01.05.1792

„Wenn man die merkwürdigsten Staatsverfassungen mit einander und mit ihnen die Meinungen der bewährtesten Philosophen und Politiker vergleicht, so wundert man sich vielleicht nicht mit Unrecht, eine Frage so wenig vollständig behandelt und so wenig genau beantwortet zu finden, welche doch zuerst die Aufmerksamkeit an sich zu ziehen scheint, die Frage nämlich: zu welchem Zweck die ganze Staatseinrichtung hinarbeiten und welche Schranken sie ihrer Wirksamkeit setzen soll.“  Weiterlesen